„Ich schütze nur, was ich liebe.
Ich liebe nur, was ich kenne.
Ich kenne nur, was ich wahrnehme.
Ich nehme nur wahr, was für mich eine Bedeutung hat“ (Knauer/Brandt)
Die natur- und erlebnispädagogische Arbeit basiert darauf, Kindern und Jugendlichen Erlebnisse in der Natur altersgemäß zu vermitteln. Dabei werden Pflanzen und Bäume mit allen Sinnen entdeckt. Säugetiere, Vögel, Reptilien, Insekten und andere Kleinlebewesen werden beobachtet und ihre Bedeutung für das Ökosystem erforscht. Anhand der vielfältigen Naturerfahrungen können Kinder und Jugendliche ihre Stellung im Ökosystem erfassen und verstehen. Aus diesem Verständnis heraus kann verantwortliches, nachhaltiges Handeln im Umgang mit unserer Umwelt resultieren.
Im Haus der Jugend ist der Bereich „Naturerlebnis und Umweltbildung“ Teil des Gesamtkonzepts. Im Rahmen von „Urban-Gardening“ als partizipativem Gemeinschaftsprojekt werden ein Garten und Hochbeete auf dem Außengelände entstehen, die mit interessierten Partnerinnen und Partnern bewirtschaftet werden. Im Kontext der Kooperationen können perspektivisch neue Projekte initiiert, aufgegriffen und umgesetzt werden.